Blättle vom 24.10.2024

’s Blättle Seite 41 Gemeinde Hattenhofen 24. Oktober 2024 / Nr. 43 der GemO beim Zustandekommen dieser Satzung wird nach § 4 Abs. 4 GemO unbeachtlich, wenn sie nicht schriftlich oder elektronisch innerhalb eines Jahres seit der Bekanntmachung dieser Satzung gegenüber der Gemeinde geltend gemacht worden ist; der Sachverhalt, der die Verletzung begründen soll, ist zu bezeichnen. Dies gilt nicht, wenn die Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzung, die Genehmigung oder die Bekanntmachung der Satzung verletzt worden sind. Hattenhofen, 16. Oktober 2024 Reutter Bürgermeister Herzlichen Dank! Am vergangenen Freitag, 18. Oktober 2024 konnte die Hermann und Hilde Walter-Stiftung ein weiteres „Highlight“ im kulturellen Bereich, mit Ihrer Veranstaltung „Vor der Ehe wollt’ ich ewig leben mit Stephan Bauer, setzen. Der Künstler brachte durch sein sympathisches, lustiges und pointenreiches Programm, in dem sich jeder Ehemann oder -frau mindestens einmal widerspiegelte, den Saal zum Beben. Das Publikumwar begeistert und konnte sich die Tränen vor Lachen nicht mehr zurückhalten. Es war ein gelungener Abend, der sicherlich allen als ein genussvolles Erlebnis in Erinnerung bleiben wird. Wer nicht dabei war, hat etwas versäumt! Im Namen des Stiftungsvorstandes der Hermann und Hilde Walter-Stiftung sowie arts &more bedanken wir uns bei allen Gästen für ihr Kommen. Ein herzlicher Dank gilt auch allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, dem Bauhof und dem Hausmeister für die tolle Mithilfe der Veranstaltung, ohne sie so ein Event nicht zu stemmen wäre. Der Erlös kommt der Hermann und Hilde Walter-Stiftung und somit deren gemeinnützigen Projekten zugute. Jochen Reutter & Gabriele Grabinger Gefunden wurde: eine Brille Der Gegenstand kann nach vorheriger Terminabsprache imBürgerbüro abgeholt werden. Hauptübung der Freiwilligen Feuerwehr Die Freiwillige Feuerwehr Hattenhofen lädt die gesamte Bevölkerung zur diesjährigen Hauptübung am Samstag, den 26. Oktober 2024 ein. Übungsobjekt: Kindergarten Übungsannahme: Ein Entstehungsbrand mit starker Rauchentwicklung im Untergeschoss des Kindergartens. Zum Zeitpunkt der Brandentstehung befanden sich noch ca. 15 Kinder mit Ihren Betreuerinnen im Kindergarten. Diese brachten die Kinder schnell zum Sammelplatz im Freien. Beim Durchzählen der Kinder wurde jedoch festgestellt, dass vier Kinder und eine Betreuerin vermisst werden. Alle Personen werden im unteren Bereich des Kindergartens vermutet. Übungsbeginn: 14.00 Uhr Sebastian Kuch Kommandant Lecker im Seniorenzentrum Selbstgemachte Maultaschen, da geht der Schwäbin, dem Schwaben das Herz auf! Im DRK-Seniorenzentrum Hattenhofen kochten zwei Landfrauen gemeinsam mit dem Team die schwäbische Spezialität. „Geht es uns gut!“ Eine Seniorin lässt sich das letzte Stück ihrer Maultasche schmecken, verzichtet aber auf einen Nachschlag. „Es gibt ja noch Nachtisch!“ Sie sitzt im gemütlichen Aufenthaltsraum des DRK-Seniorenzentrums in Hattenhofen und lässt sich mit vielen anderen Bewohner*innen des betreuten Wohnens und der Pflegeeinrichtung die schwäbische Spezialität schmecken. Die besonders gelungen ist. Waren doch die Hattenhofener und Zeller Landfrauen ins DRK-Seniorenzentrum gekommen und hatten die Maultaschen selbst gemacht. „Sieben Kilogramm Hackfleisch und ein Kilogramm Brät“ hatten Helga Jauss und ihre Kolleginnen gemeinsam mit dem DRK-Team zu rund 200 Maultaschen verarbeitet. „Wir bringen uns ganz selbstverständlich in den Ort ein“, berichtet Helga Jauss, die den Landfrauen bis vor Kurzem vorstand. Das besondere Mittagessen ist nur eines unter vielen, das frisch im DRK-Seniorenzentrum mit viel ehrenamtlicher Unterstützung gekocht wird. „Es gibt ein Zwiebelkuchenfest – wer den nicht mag, erhält eine Gemüsequiche“, so Kati Schultheiss, die die Einrichtung leitet und auch als Nicht-Schwäbin auf Maultaschen steht! Es gab im Herbst selbstgemachte Kürbis- und Gulaschsuppe und „Suppen, Salate und Desserts bereiten wir sowieso immer selbst zu“. An diesem Freitag Mitte Oktober gibt es ein Apfel-Tiramisu. Beim Äpfelschälen und -schneiden hatten sich die Bewohner*innen beteiligt. Alle lassen es sich sichtlich schmecken – wie auch das kleine Schnäpsle, das sie sich zum Abschluss des besonderen Mittagessens gönnen. Der Überlieferung nach sollen die Maultaschen im Zisterzienserkloster Maulbronn entstanden sein. Dort hatte der Laienbruder Franz gegen Ende der Fastenzeit ein Stück Fleisch gefunden. Wegwerfen kam nicht in Frage! Er schnitt es klein und mischte es am Gründonnerstag unter das Gemüse. Um sein schlechtes Gewissen noch mehr zu beruhigen, wickelte er das Ganze in Teig – die „Herrgottsb‘scheißerle“ waren geboren!

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